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Tipps für ein starkes Immunsystem

 

Es gibt einiges, was Du tun kannst, um Dein Immunsystem zu stärken, damit ein Virus erst gar keine Chance hat, Dich zu infizieren:
 

ERNÄHRUNG

  • 5 Portionen Obst und Gemüse pro Tag (am besten regionale und saisonale Bioware)
  • auf einen ausgewogenen Säure-Basen-Haushalt achten. Wenn der Säure-Basen-Haushalt des Organismus aus dem Gleichgewicht ist, dann ändert sich das Milieu im Körper, wodurch alle Funktionen und Stoffwechselvorgänge beeinträchtigt werden können und somit auch das Immunnsystem seine Leistungsfähigkeit einbüßt. ->  viel Gemüse, Obst und Kräuter verzehren; Säurebildende Lebensmittel wie z.B. Fleisch, Wurst, Zucker und Milchprodukte reduzieren - diese sollten nur 20 % der täglichen Nahrung betragen
  • auf ausreichende Vitamin C-Versorgung achten (z. B. enthalten in Zitrusfrüchten, Kohl, Kiwi, Sanddorn, Paprika, Fenchel und in Hagebutten)
  • ausreichende Vitamin-D-Versorgung: Vitamin D kann nicht in ausreichender Menge über die Nahrung zugeführt werden. Unser Körper kann es selbst bilden, benötigt dazu aber Sonnenlicht (mehrmals täglich kurz mit freier Haut in die Sonne gehen). In den Wintermonaten lebt der Mensch in nördlichen Gefilden hauptsächlich von seinen Vorräten an Vitamin D, die sein Körper im Sommer anlegt. Im Winter scheint die Sonne zum einen seltener und zweitens reicht die winterliche Sonnenkraft in Mitteleuropa nicht dazu aus, um die körpereigene Vitamin-D-Produktion in Gang zu werfen. Also kann es durchaus sinnvoll sein, hier zusätzlich Vitamin-D-Präparate einzunehmen.

 

IMMUNSTÄRKENDE LEBENSMITTEL

  • Vitamin-C-haltige Lebensmittel (Orangen, Grapefruit, Paprika, dunkelgrünes Blattgemüse, Brokkoli, Granatapfel, Sanddorn)
  • Eisenhaltige Lebensmittel (Erbsen, Spinat, Linsen, Kürbiskerne, verschiedene Kohlsorten), 
  • Ingwer, Kurkuma, Knoblauch, Beeren, Nüsse und Samen

 

DARMFLORA STÄRKEN

  • eine gesunde Darmflora ist wichtig für ein gesundes Immunsystem
  • stark verarbeitete Lebensmittel und Fertigprodukte meiden
  • möglichst auf Fett- und Zucker-reiches Essen verzichten
  • ballaststoffreiche Lebensmittel wie Vollkorn, Haferflocken und Leinsamen wählen
  • präbiotische Lebensmittel essen. In bestimmten Pflanzen sind präbiotische Ballaststoffe enthalten, die die gesundheitsfördernden Bakterien im Darm füttern und zum Wachsen anregen: beispielsweise in Chicorée, Bananen, Knoblauch, Zwiebeln, Lauch, Spargel, Schwarzwurzeln, Löwenzahn und Artischocken. Auch fermentierte Nahrungsmittel wie Kefir, Sauerkraut, Kimchi oder Miso enthalten gute Bakterien für den Darm.

 

FASTEN REGENERIERT DAS IMMUNSYSTEM

  • Es muss nicht zwingend eine klassische Fastenkur sein. Auch sogenanntes Intervallfasten kann unseren Körper unterstützen.
  • Intermittierendes Fasten (engl. „unterbrochenes Fasten“) beschreibt Teilzeit-Fasten. Statt wie während einer Fastenkur tagelang komplett auf Nahrung zu verzichten, legt man kurze Fastenperioden ein.
    Forscher gehen davon aus, dass dieses Wechselspiel zwischen Essens- und Fastentagen den Stoffwechsel besonders stark anregt und auch Abnehmen damit leichter fällt.
    Die kurzen Fastenzeiten entlasten auch unsere Verdauungsorgane. Nach der Essenspause arbeiten sie oft leistungsfähiger und verwerten Nährstoffe besser als zuvor. Das wirkt sich positiv auf das Immunsystem aus und stärkt die Widerstandskraft gegen Infekte.
    Durch den zeitweisen Verzicht auf Nahrung können Autophagie und Ketogenese im Körper in Schwung gebracht werden.
  • Das 16:8 Fasten
    Bei diesem Intervallfasten isst man 16 Stunden lang gar nichts. Während der restlichen 8 Stunden kann man sich normal ernähren und z.B. zwei Mahlzeiten einnehmen, etwa ein spätes Frühstück und ein frühes Abendessen.
    Diese Methode lässt sich besonders leicht in den Alltag integrieren und ist ideal für Fasten-Einsteiger.
  • Intermittierendes Fasten hat keine fest vorgeschriebene Dauer, es muss auch nicht täglich durchgeführt werden. Eine Möglichkeit wäre z.B. es an zwei Tagen in der Woche durchzuführen.

 

GENÜGEND TRINKEN

  • Wer zu wenig trinkt, ist nicht nur müde und ausgelaugt, sondern auch anfälliger für Infekte. Schuld daran sind unter anderem die dadurch ausgetrockneten Schleimhäute. Durch die mangelnde Feuchtigkeit können angreifende Viren und Bakterien nicht ausreichend abtransportiert werden.
  • Wir empfehlen reichlich stilles Wasser und ungesüßte Kräutertees.

 

BEWEGUNG
  • Ausreichend Sport und Bewegung für starke Abwehrkräfte!
    Sport hilft in vielerlei Hinsicht und aktiviert den Lymphfluss. Ein rascher Lymphfluss sorgt dafür, dass all die Stoffwechselrückstände und Toxine, die in der Lymphe schwimmen, auch rasch ausgeschieden werden können. Kommt der Lymphfluss aufgrund mangelnder Bewegung ins Stocken, dann geraten auch die Reinigung und Entgiftung des Körpers ins Stocken.

 

FRISCHLUFT

  • Ausreichend frische Luft
    Tipp: Täglich Spazieren gehen und nachts das Fenster offen oder gekippt lassen: Denn der Körper entsäuert auch über die Atmung in der Nacht.

 

SCHLAFEN

  • Ausreichender, erholsamer Schlaf und genügend Ruhephasen stärken das Immunsystem

 

So sehen wir uns bald schon gesund und fit wieder - wir freuen uns darauf!